Haarverlängerungen, auch Extensions genannt, sind zu einem festen Bestandteil in der modernen Frisurenwelt geworden.
Denn nicht jeder ist von Natur aus mit langem, kräftigem Haar ausgestattet und genau da helfen die Zusatzsträhnen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten das Haar zu befestigen, diese können in warme und kalte Methoden eingeteilt werden.
Vor allem das Bonding, englisch für „Kleben“ oder „Binden“, ist eine der gängigsten Methoden, um Haarverlängerungen am menschlichen Haar zu befestigen. Es ist eine warme Methode, bzw. wird es mit Ultraschall gemacht und wird in so gut wie jedem Friseurladen angeboten.
Mit etwas Übung und Geschick lassen sich Bondings aber auch selber Zuhause herstellen.
Wurden die Bondings schlecht eingesetzt, können sie für ein unangenehmes Gefühl auf der Haut sorgen und nach kurzer Zeit abfallen.
Die dabei eingesetzten Haare gehen ebenfalls verloren. Falls man die Verbindungen selber lösen möchte, kann man das mit Alkohol oder einem Bondinglöser und einer Zange tun.
Die Fremdhaare werden vor allem am Hinterkopf befestigt. Durch das darüber fallende Deckhaar können die Verbindungsstellen nicht gesehen werden. Spätestens mit der Zeit und dem Wachsen des Eigenhaares werden diese jedoch sichtbar und müssen dann durch neue Extensions ersetzt werden.
Dabei hängt die Dauer von der Wachstumsgeschwindigkeit der Haare ab. Keratin-Bondings halten im Schnitt 3 bis 6 Monate.
Bonding hilft das Echthaar zu verlängern und ihm mehr Volumen durch die Haarverdichtung zu verleiten.